Loimer

Aus Tradition der Zeit voraus - man muss nicht verzichten um nachhaltig zu leben und zu wirtschaften. Die Philosophie, die Fred Loimer lebt - einerseits fröhlicher Genießer, lebenshungrig und immer wissbegierig, andererseits extrem auf Qualität bedacht, der nichts dem Zufall überlassen will - spiegelt sich auch in seinen Weinen wider. Loimer-Weine vermitteln Lebenslust und unkomplizierten Genuss, erst Schluck für Schluck erschließt sich die Vielschichtigkeit und Tiefe der Weine.

Den Beinamen "Qualitätsmaniac" hat ihm die Fachpresse verliehen, er selbst sieht sich einfach als Winzer mit Mut und Freude an der Innovation. Der Ruf als fachkundiger Önologe eilt Fred Loimer voraus. 2002 wurde ihm vom Falstaff-Magazin der Titel "Winzer des Jahres" verliehen. Anfang 1998 hat Fred Loimer das Weingut in Langenlois von seinen Eltern übernommen und bewirtschaftet heute rund 60 Hektar. In erster Linie sind es Weißweine wie Riesling, Chardonnay, Grauburgunder und vor allem Grüner Veltliner (50% der gesamten Rebfläche), die in blitzsauberer Qualität überzeugen. Als Geheimtipp wird der Blauburgunder gehandelt.

Die gebietstypische Rebsorte Grüner Veltliner glänzt bei Fred Loimer mit einem immensen Variantenreichtum: vom unkomplizierten Grünen Veltliner "Lois" über den traditionellen, pfeffrigen "Kamptal"-Veltliner bis zu den charaktervollen, im Holzfass ausgebauten Lagenweinen "Käferberg" und "Spiegel" aus Alten Reben. Wenn es der Jahrgang zulässt, erzeugt Fred Loimer vom Grünen Veltliner und vor allem vom Riesling auch Prädikatsweine bis hinauf zur Trockenbeerenauslese.

Für Aufsehen sorgte der Neubau des Kellers - ein sehr modernes, schlichtes, schwarzes Gebäude mit Blick auf den Heiligenstein, das über einem ebenso sehenswerten Schlosskeller mit erstaunlichen Ausmaßen errichtet wurde, in dem die Weine bestens aufgehoben sind.

Bei der "Internationalen Wine Challenge" konnte Loimers Riesling Steinmassl 2002 die "Dry Riesling Trophy" gewinnen. Und mit seinem Grünen Veltliner Langenlois Terrassen 2007 eroberte Fred Loimer den "Falstaff Grüner Veltliner Grand Prix 2008".



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