2014 Trossos Vells

Der Trossos Vells stammt von acht Parzellen alter Cariñena-Rebstöcke von den roten Tonböden des Montsant rund um El Masroig. Die Rebstöcke sind 60 bis 75 Jahre alt und stehen auf einer Höhe von 300 bis 350 Metern. Der Wein wird Parzelle für Parzelle spontan in kleinen Stahlfermentern vergoren und dann in französischer Eiche unterschiedlichen Alters über elf Monate ausgebaut.
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 21.06.2018, Copyright Christoph Raffelt:
Farbe: dunkles Purpurrot
Nase: Im aktuellen Stadium öffnet sich dieser Wein von alten Carignan-Reben mit einem deutlichen Holz-Charakter. Das Holz ist ohne Zweifel elegant, fein, bietet Eiche, Vanille und dezente Würze, sogar etwas Butter und Zeder. Erst mit Luft bahnt sich die Frucht von Pflaumen und Brombeeren einen Weg. Später dann wird der Wein rauchiger, und Noten von Veilchen, Erde, Koriander, Zimt und Kardamom dringen in den Vordergrund.
Mund: Um am Gaumen zu brillieren, braucht der Trossos Vells ebenso viel Luft wie für die olfaktorischen Reize. Auch hier dominiert zunächst das Holz, das man aber mit einem Dekanter und einigen Stunden Luft in den Griff bekommt. Dann breiten sich saftig dunkle, reife Fruchtnuancen aus. Auch hier dominieren wieder Zwetschge und Brombeere, unterstützt von indischen Gewürzen, Rauch und Vanille. Der Wein bietet eine große Fülle, das Tannin schmilzt geradezu am Gaumen und wird unterstützt von einer feinen, präzisen Säure.
Speiseempfehlungen: Lamm-Tajine mit Auberginen, Granatapfel und Mandeln, Butternut-Kürbis-Spalten aus dem Ofen mit Knoblauch, Koriandersamen und Thymian, Ente mit einem Lack aus Five-Spices, wildem Reis und gerösteten Shiitake.
Verkostungsnotiz von Christoph Raffelt vom 21.06.2018, Copyright Christoph Raffelt:
Farbe: dunkles Purpurrot
Nase: Im aktuellen Stadium öffnet sich dieser Wein von alten Carignan-Reben mit einem deutlichen Holz-Charakter. Das Holz ist ohne Zweifel elegant, fein, bietet Eiche, Vanille und dezente Würze, sogar etwas Butter und Zeder. Erst mit Luft bahnt sich die Frucht von Pflaumen und Brombeeren einen Weg. Später dann wird der Wein rauchiger, und Noten von Veilchen, Erde, Koriander, Zimt und Kardamom dringen in den Vordergrund.
Mund: Um am Gaumen zu brillieren, braucht der Trossos Vells ebenso viel Luft wie für die olfaktorischen Reize. Auch hier dominiert zunächst das Holz, das man aber mit einem Dekanter und einigen Stunden Luft in den Griff bekommt. Dann breiten sich saftig dunkle, reife Fruchtnuancen aus. Auch hier dominieren wieder Zwetschge und Brombeere, unterstützt von indischen Gewürzen, Rauch und Vanille. Der Wein bietet eine große Fülle, das Tannin schmilzt geradezu am Gaumen und wird unterstützt von einer feinen, präzisen Säure.
Speiseempfehlungen: Lamm-Tajine mit Auberginen, Granatapfel und Mandeln, Butternut-Kürbis-Spalten aus dem Ofen mit Knoblauch, Koriandersamen und Thymian, Ente mit einem Lack aus Five-Spices, wildem Reis und gerösteten Shiitake.